Warum wir jetzt MYOACT nutzen?

BIONIK arbeitet ab sofort mit MYOACT. EMG-gestützte Muskelanalyse, Biofeedback und datenbasierte Therapie für echte, messbare Ergebnisse.

BIONIK arbeitet ab sofort mit MYOACT. EMG-gestützte Muskelanalyse, Biofeedback und datenbasierte Therapie für echte, messbare Ergebnisse.

In der Physiotherapie wird noch immer viel „gefühlt“, geschätzt oder vermutet. Viele Therapeuten verlassen sich auf Erfahrung was wertvoll ist, aber wissenschaftlich begrenzt bleibt. BIONIK geht einen anderen Weg: Wir arbeiten evidenzbasiert, messbar und strukturiert. Genau deshalb integrieren wir ab sofort Myoact, ein modernes EMG-System (Oberflächen-Elektromyografie), das Muskelaktivität objektiv sichtbar macht. Das führt zu präzisen Befunden, individualisiertem Training und klaren Fortschrittsnachweisen ein entscheidender Schritt, um Beschwerden nachhaltig zu behandeln.

Warum wir uns bei BIONIK für MYOACT entschieden haben und wie es wirklich war?

Die meisten Kooperationen entstehen langsam. Man telefoniert, man schreibt E-Mails, man überlegt, ob es passt oder nicht. Mit MYOACT war es anders.

Vor ein paar Tagen stand plötzlich Philip Piroth – der Gründer – bei uns im Haus. Kein großes Show-Gehabe, kein Startup-Overacting. Einfach ein Kerl mit zwei Koffern voller Technik, ein Tablet in der Hand und der Einstellung: „Ich zeig’s euch einfach. Ihr entscheidet dann selbst.“

Und genau das haben wir gemacht.

Wir haben uns nicht auf seine Präsentation verlassen. Wir haben es getestet. Am eigenen Körper, an unseren Mitarbeitern und das war der Moment, in dem klar wurde: Diese Zusammenarbeit macht Sinn. Nicht, weil es fancy aussieht, sondern weil sie in der Praxis funktioniert.

Wie es wirklich ablief?

Philip hat aufgebaut, Sensoren ausgepackt und will einfach direkt jemanden testen.
Zwei Minuten später hat er einem von uns Sensoren auf Rücken und Beinen geklebt und gesagt: „Okay, mach mal die Bewegung.“

Und dann passiert das, was bei solchen Tools normalerweise fehlt:
Man sieht, wie der Körper arbeitet – nicht geschätzt, nicht geraten, nicht interpretiert – sondern live, ohne Diskussion.

Ein Muskel, der eigentlich der Hauptakteur sein sollte?
Still.

Der Muskel, der gar nicht dominant sein müsste?
Übertreibt komplett.

Und du stehst daneben und denkst:
„Ach, deswegen hat der Patient seit Monaten Schmerzen. Nicht wegen Bandscheibe, nicht wegen Arthrose. Sondern weil der Körper komplett falsch organisiert ist.“

Das war der Moment, wo MYOACT aufgehört hat, „nice to have“ zu sein.
Ab da war klar: 

Das ist ein Werkzeug, nicht ein Gadget.

Warum wir MYOACT überhaupt brauchen?

Wir arbeiten seit Jahren mit Analysen. Krafttests, Beweglichkeit, Haltungsbilder, funktionelle Checks – alles gut, aber alles irgendwo begrenzt. Weil du nie wirklich siehst, wie der Körper intern arbeitet.

Und genau da war unser Problem: Patienten, die eigentlich „stark genug“ sind, aber stabil nicht funktionieren.
Sportler, die viel trainieren, aber trotzdem immer die gleichen Schmerzen kriegen.
Menschen, die seit Jahren Rückenprobleme haben, obwohl jeder Arzt sagt: „Da ist nichts.“

Das stimmt auch oft.
Strukturell ist da wirklich nichts.

Funktionell sieht’s aber katastrophal aus.
Und das zeigt MYOACT brutal ehrlich.

Was uns am meisten überzeugt hat?

Ganz einfach: Die Ehrlichkeit des Systems.
Du kannst nichts schönreden.
Es zeigt dir, ob jemand wirklich gluteal arbeitet oder ob der Rücken alles übernimmt.
Es zeigt dir, ob die tiefe Bauchmuskulatur existiert oder nur so tut.
Es zeigt, ob links und rechts auch nur ansatzweise gleich laufen.

Und das Beste:
Der Patient sieht es auch.
Nicht als Diagramm, das keiner versteht, sondern als Ampel, Balken, Aktivität – in Echtzeit.

Wir haben Patienten, die seit Jahren glauben, sie seien „zu schwach“ oder „zu instabil“.
Dabei ist das Problem nicht Kraft, sondern Aktivierung.
Genau das ist der Unterschied zwischen „mehr trainieren“ und „richtig arbeiten“.

Wie es sich anfühlt, das erste Mal eine echte EMG-Analyse zu fahren?

Ehrlich?
Wie ein Röntgenbild für Funktion.

Du testest etwas, du siehst es sofort.
Du korrigierst etwas, du siehst es sofort.
Der Patient macht eine falsche Bewegung – du siehst es sofort.

Diese Direktheit ist brutal.
Aber sie ist wichtig.

Und sie ist der Grund, warum wir MYOACT jetzt offiziell integrieren.

Nicht als Gimmick.
Nicht als Marketing.
Sondern als festen Bestandteil unserer Befundung.

Was unsere Patienten davon haben?

Hier geht es nicht um „neue Technik“.
Es geht darum, endlich zu verstehen, warum Schmerzen entstehen – und warum sie bleiben.

Mit MYOACT findest du Dinge heraus:

  • die du vorher nur ahnen konntest,
  • die kein MRT zeigt,
  • die kein Arzt sieht,
  • die keine manuelle Untersuchung beweisen kann.

Es ist das erste Mal, dass Patienten wirklich sehen, warum sie Schmerzen haben – und was sie dagegen tun können.

Und das ändert alles.
Motivation. Therapie. Training. Ergebnisse.

Und genau das ist BIONIK: Die Ursache finden. Nicht raten. Nicht hoffen. Messen. Verstehen. Verändern.

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